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Wem schickt man eine Hochzeitseinladung? - Wer bekommt keine Einladung?

Wer erhält eine Einladung?

Menschen, die "verfeindet" sind?

Nur den jeweiligen Termin nennen!

Lädt man den Pfarrer ein?

Welche Gäste müssen eine schriftliche Einladung erhalten?

Muss man allen Hochzeitsgästen eine ausdrückliche Einladung schicken - kann man die Personen auslassen, die sowieso Bescheid wissen?

Schickt allen Personen bzw. Paaren, die auf Ihrer Gästeliste sind, eine Einladung!

• Auch den Personen, die schon Bescheid wissen, erhalten eine schriftliche, offizielle Einladung. Das ist das Einfachste, das Sicherste und zudem gehört es sich so.

• Macht euch bitte keine Gedanken darüber, wer eine Einladung braucht und wer nicht (beginnt nicht, an den Einladungen zu sparen!).

• Auch Oma und Opa freuen sich über eine schriftliche Hochzeitseinladung!

• Eigentlich gehört es sich so, dass auch Verwandte (Oma, Opa, Onkel, Tante) mit Einladungen bedacht werden.

• Die Eltern von Braut und Bräutigam werden allerdings nur schriftlich eingeladen, wenn sie entfernt oder getrennt leben; ansonsten sind sie ja in der Regel mit Ausrichtende und selbst Einladende.

• Immer wieder höre ich bei Hochzeitsfeierlichkeiten, wie Trauzeugen oder Blumenkindern die Braut nach einer Einladung fragen - zur Erinnerung. Man hat diese wichtigen Personen einfach vergessen; und ich wundere mich dann, wie Paare, die so sehr darauf achten alles sehr formvollendet zu gestalten, in solchen Kleinigkeiten zu schlörig sind.

Gäste, von denen man weiß, dass sie nicht kommen können - soll man die trotzdem einladen?

Menschen, die wegen Krankheit oder ihres hohen Alters nicht nicht dabei sein können, freuen sich dennoch über eine Einladung.

• Auch potentielle Gäste, von denen man weiß, dass sie zu weit weg wohnen (vielleicht im Ausland) oder im Urlaub sein werden, erhalten dennoch eine Einladung.

• Es ist guter Brauch, dass auch Menschen, die sowieso dabei sein werden und den Termin längst kennen, eine Einladung erhalten. Das sind z. B. Trauzeugen, Brautjungfern, Blumenkinder.

 

Kann man Menschen gemeinsam einladen, die zerstritten bzw. geschieden sind?

Hochzeitseinladung als Eintrittskarte gestaltet

© kartenmachen.de

Zermürbt euch nicht den Kopf darüber, ob Ihr miteinander zerstrittene Personen bzw. geschiedene Eheleute einladen könnt.

• Ladet eure Gäste einfach ein, auch Zerstrittene, Getrennte, Verfeindete, damit machen Ihr nichts falsch.

• Die jeweiligen Personen müssen selbst entscheiden, ob sie der Einladung folgen oder aus persönlichen Gründen fernbleiben.

Aber natürlich berücksichtigt Ihr solche schwierigen Gegebenheiten bei der Erstellung des Sitzplanes; Menschen, die sich die Laune gegenseitig verderben, setzt Ihr natürlich "auf Abstand".

 

Nur der jeweilige Termin zu welchem der jeweilige Empfänger eingeladen ist, steht in der Einladung!

Falls Ihr einen Teil der Gäste nur zum Sektempfang mit Buffet nach dem Standesamt einladet und andere Gäste (zusätzlich) zur Feier am Abend, so müsst Ihr verschiedene Karten drucken.

• Auf der Einladung zum Sektempfang darf nicht auch der Abendtermin stehen, wenn der Empfänger dazu nicht eingeladen ist. Die Gäste erhalten also eine individuelle Einladung mit nur dem Termin, zu dem sie eingeladen sind.

Besteht eure Hochzeit aus verschiedenen Events mit unterschiedlichen Gästen, so könnt Ihr eine gemeinsame Karte (einen Mantel) für den Hochzeitstag gestalten und unterschiedliche Zettel einlegen, auf denen dann das jeweilige Event steht, zu dem Ihr die Empfänger erwarten.

Findet eine kirchliche Trauung statt, so erhält auch der Pastor bzw. die Pastorin eine schriftliche Einladung zur Hochzeitsfeier!

Oft höre ich "Wo waren Sie denn, Herr Pfarrer, wir haben Sie erwartet, wir dachten es wäre klar, dass Sie kommen." (Eine Einladung war aber nicht erfolgt.)

Das ist die klassische Regel:

• Verheiratete evangelische Geistliche lädt man mit Ehegatten ein: "Frau Pfarrerin Musterfrau und Ehegatte".

Fragt euren Pfarrer bzw. eure Pfarrerin dann noch, ob er bzw. sie an der Feier teilnehmen wird. Denn Geistliche denken oftmals nicht daran, sich auf die Einladung hin anzumelden bzw. abzumelden.

• Es ist nicht mehr üblich, dass für die Geistlichen ein Stuhl am "Ehrentisch" bzw. ein Platz am Brauttisch reserviert wird. Vielleicht ist das noch in einigen ländlichen Gegenden Sitte, erkundigt euch vor Ort. Vorn am Tisch des Brautpaares fühlen sich die Geistlichen zu beobachtet; außerdem wollen sie zumeist schnell wieder unauffällig die Feier verlassen.

Hand zeigt runter

Lesen Sie unbedingt die nächsten Seiten zum Thema "Hochzeitseinladungen":

Hochzeitseinladungen - Infos

Einladungen - Schöne Ideen

Einladungskarten-Beispiele

Mehr:

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Save-The-Date Karten

4 Seiten zu Einladungen

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4 Seiten zu Danksagungen

Test der Online-Hochzeitsdruckereien

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