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Es geht in die letzte Phase der Hochzeitsvorbereitungen - noch ca. zwei Monate bleiben. In diesem Kapitel steht, was Braut und Bräutigam nun aber erledigen müssen.
↓ Diese Punkte erledigen!
↓ Dies nicht vergessen!
↓ Daran weiterhin arbeiten!
↓ Sonderthema: Kirchliche Trauung
Entscheidet euch für ein Motto, das über eurer Hochzeit und eurem gemeinsamen Leben steht. Ein solcher Spruch ist nicht nur für die Kirche wichtig, auch über der standesamtlichen Hochzeit kann ein Spruch als Hochzeitsmotto stehen; er kann das Erinnerungsalbum und das Gästebuch einleiten und die Drucksachen zieren.
Überlegt, wie der Brauttisch sowie die anderen Tische und der Hochzeitssaal geschmückt werden. Da geht es um die gesamte Dekoration. Vieles könnt Ihr von Helfern erstellen lassen; manches müsst Ihr nun bestellen. Der Blumenschmuck ist ein besonderes Kapitel.
Zum Brautstrauß haben wir schon unter "6 MONATE / Brautkleid / Brautstrauß" Informationen gegeben. Doch Blumen treten noch in vielfältiger Weise in Erscheinung, Insbesondere als Schmuck in der Hochzeitskirche. Jetzt muss das Brautpaar delegieren oder bestellen.
Selbst bei einer geringen Anzahl von Gästen ist es bei der Hochzeitsfeier nicht üblich und nicht ratsam, den Gästen die Platzwahl zu überlassen. Bei einer größeren Gästezahl würde ein fehlender Sitzplan sogar zur Verunsicherung und gar zum Chaos führen. Daher müsst Ihr die Sitzplätze an die Tische verteilen und einen übersichtlichen Plan aufstellen.
Für Kinder ist es eine wunderbare Aufgabe, dem Hochzeitspaar Blumen auf den Weg zu streuen. Überlegt, welche Kinder dazu geeignet sind, dies schöne Aufgabe des Blumenstreuens zu übernehmen. Sprecht die Eltern der Kinder an.
Die Hochzeitstorte ist ein fester Brauch, auf den das Brautpaar kaum verzichten kann. Entscheidet euch für das Aussehen der Torte, die Gestaltung und die Zutaten. Form und Zutaten der Torte sowie das Anschneiden haben symbolische Bedeutung, wir informieren auf der Seite "Hochzeitstorte" auch darüber. Erkundigt euch, wer die schönsten Hochzeitstorten backt und bestellt frühzeitig.
Zwischen Hochzeitseinladungen und Hochzeitsanzeigen ist ein bedeutender Unterschied. Die Einladungen zur Hochzeitsfeier spricht man sehr früh aus. Diese habt Ihr sicherlich schon verschickt. In einem extra Kapitel zeigen wir was das Brautpaar zu Hochzeitseinladungen wissen muss. Nun macht euch Gedanken, wann, wie und wem Ihr noch bekannt gebt, dass Ihr ein Ehepaar werdet. Diese Bekanntgabe geschieht in Hochzeitsanzeigen. Die Anzeigen gebt kurzfristig auf - es ist aber auch möglich, die Vermählung später (nach der Hochzeit) bekannt zu geben.
Vielleicht habt Ihr mit den Einladungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Hochzeit eine Erwachsenenfeier ist; dann braucht Ihr eine Kinderbetreuung nicht einplanen. Doch wenn Kinder bei der Feier sein werden, so solltet Ihr euch Gedanken machen, wie diese Kinder aktiv in die Feier einbezogen oder "bespaßt" werden. Dieser Punkt wird leider manchmal vergessen; was schade ist. Macht man sich vorher keine Gedanken darüber, wie die Hochzeitsfeier auch für Kinder zur Feier wird, dann fühlen sich die Kleinen nicht berücksichtigt, sie langweilen sich und nerven.
Kleine Ansprachen gehören zur Hochzeitsfeier. Um eventuelle Reden der Brauteltern, der Freunde, der Trauzeugen und wer sonst noch etwas sagen wird, braucht sich das Paar nicht zu kümmern. Mit den Hochzeitsreden dieser Personen lässt dich das Hochzeitspaar überraschen. Doch von den Hochzeitern selbst wird auch erwartet, dass sie etwas sagen, und seien es nur ein paar Worte zur Eröffnung des Büffets. Frühzeitig solltet Ihr eure Hochzeitsrede bzw. einige nette Sätze aufschreiben und einüben.
Bei einer großen Hochzeitsfeier werden Freunde, Verwandte und andere Hochzeitsgäste das Paar sicherlich mit Spielen überraschen. Doch es ist nicht verkehrt, wenn auch das Braut und Bräutigam ein Spiel in Petto zu haben, das die Stimmung auflockert oder die Hochzeitskasse aufbessert. Sucht jetzt etwas Traditionelles oder Originelles und besprecht im Vorbereitungskreis, welche Hochzeitsspiele wie und wann durchgeführt werden. Wir geben dazu sehr viele Beispiele.
Es gibt viele Möglichkeiten, das Paar am Hochzeitstag mit Spielen und Aufgaben zu überraschen. So müssen Braut und Bräutigam z. B. Hindernisse überwinden und Wegsperren beseitigen. Das Brautpaar wird mit guten Wünschen überrascht oder muss alte traditionelle Hochzeitsüberraschungen über sich ergehen lassen, wie die Brautentführung.
Als Paar braucht Ihr euch über eventuelle Überraschungen keine Gedanken zu machen. Dafür ist der Freundeskreis zuständig. Wir beschreiben hier, welche möglichen Hochzeitsüberraschungen und Hochzeitspiele es gibt. Wir erklären den Hintergrund und die Bedeutung der traditionellen Überraschungen, Spiele und Aufgaben, mit denen man euch vielleicht "überfällt".
Verschiebt diese Kleinigkeiten nicht auf die letzten Tage vor der Hochzeit; da wird es schon terminlich eng und etwas hektisch. In Stichworten nennen wir Ihnen noch einige kleine Punkte:
Ringkissen besorgen
Mit Fotograf den Ablauf besprechen
Brautschuhe einlaufen
Fahrstrecke noch einmal kontrollieren
Friseurtermin bestätigen
Urlaubsgepäck frühzeitig checken (am letzten Tag wird es zu hektisch)
Geschenkladen bitten, dass keine Geschenke während der Hochzeitsreise geschickt werden.
Gästebuch
Banken, Versicherungen schon jetzt über den neuen Namen informieren (spätestens direkt in den Tagen nach der Eheschließung).
Prüft anhand der bisherigen Checklisten und den Kapiteln der Site-Map ob Ihr noch Planungspunkte übersehen habt!
An diesen "alten" Punkten werdet Ihr jedenfalls weiterarbeiten müssen:
Termine-Check: Wissen alle Dienstleister Bescheid? Habt Ihr euren Hochzeitstermin überall bestätigt? Habt Ihr die Bestätigungen aller Personen und Firmen, die beteiligt sind?
Kostenplan: Der Kostenplan ist natürlich ein Dauerbrenner. Den habt Ihr seit Beginn der Planungen stets im Blick.
Helfer und Mitwirkende: Habt Ihr alle Helfer, die eine Aufgabe übernommen haben, im Blick? Gibt es Unsicherheiten oder Gesprächsbedarf? Jetzt ist es an der Zeit, einen Ablaufplan des Hochzeitstages zu erstellen. Sobald der Plan steht, ladet alle Helfer zu einem gemeinsamen Besprechungstermin oder einer Planungsparty ein!
Falls Ihr auch kirchlich heiratet oder euch bei einer freien Trauzeremonie das Ja-Wort gebt, so nehmt euch nun Zeit, für den Gottesdienst, die Brautmesse bzw. die Trauzeremonie. Der Termin der kirchlichen Trauung ist nun, acht Wochen vorher, natürlich längst im Pfarramt angemeldet und von dort bestätigt. / Der Termin für das Traugespräch mit dem Geistlichen steht fest oder war schon.
Fragen, die sich das Brautpaar bezüglich der kirchlichen Trauung stellten muss:
Die Links führen direkt zum jeweiligen Thema auf "hochzeit-trauung.de" - unserer Website zur Planung der Trauzeremonie.
Wie möchten wir in die Kirche einziehen (als Paar oder wird die Braut vom Brautvater bzw. einer anderen Person hinein geleitet)?
Wer macht Musik (Organist bzw. Organistin) oder wird Hochzeitsmusik vom Tonträger abgespielt?
Wer kümmert sich um den Blumenschmuck auf dem Trautisch bzw. dem Altar?
Wählen wir einen biblischen Trauspruch, einen modernen Vers als Trauspruch oder z.B. einen Engelspruch - wie entscheiden wir uns?
Möchten wir und am Trautisch bzw. am Altar eine Liebeserklärung als Trauversprechen gegenseitig vorlesen?
Haben wir Wünsche für die Fürbitten?
Können wir den Kollektenzweck (Klingelbeutel) mitbestimmen und haben wir Ideen zur Zweckbestimmung?
Wer gestaltet und druckt das Programmheft / Kirchenheft und wie viele Exemplare benötigen wir?
Wer kann mitwirken; wer liest z. B. einen Text oder beteiligt sich an den Fürbitten.
Ihr seht, das sind viele Fragen zur kirchlichen Trauung; und das sind noch längst nicht alle. Wir haben ein Buch veröffentlicht, in dem alle Fragen zur kirchlichen Trauung beantwortet sind: DAS TRAUBUCH. Und Lesetexte für die verschiedenen Abschnitte der Trauzeremonie findet Ihr in unserem Buch: Ja - Weil ich dich liebe.
Mehr:
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