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↓ Die Rede vortragen
↓Toast auf das Brautpaar
↓ Wer hält eine Festrede?
↓ Inhalt von Hochzeitsreden
↓ Zeitpunkt und Reihenfolge
↓ Hochzeitsrede vorbereiten
↓ ALLE HOCHZEITSREDEN
Man trägt Reden natürlich nicht vor, während die Gäste essen. Ebenso gehört es sich für Gäste nicht, während einer Rede zu essen. Achtet auf den weiter unten beschriebenen idealen Zeitpunkt und haltet euch an die traditionelle Reihenfolge der Redner.
Als Redner erweckst du zunächst die Aufmerksamkeit der Gäste!
Du erhebst dich bzw. trittst an eine Stelle, an der alle Gäste dich gut sehen können. Du musst die Aufmerksamkeit auf dich lenken. Dazu rufst du natürlich nicht etwas wie "Eh, seid doch mal ruhig!". Klopfe an ein Glas oder bitte den Moderator / Diskjockey, dich anzukündigen. Damit auch die letzten Personen sich dir zuwendet, sage einleitend z. B.
"Könnt Ihr mich alle gut hören?"
oder
"Ich glaube, jetzt ist Zeit für meine kleine Rede!"
oder
"Ja, ich stehe hier, weil es mir ein Bedürfnis ist, ein paar Worte zu sagen!"
oder
"Bei Hochzeitsfeiern sollen auch ein paar kleine Reden gehalten werden, o.k. ich opfere mich gern dazu!"
Dann schaue noch mal in die Runde der Gäste und beginne erst zu sprechen, wenn die Menschen dich anblicken.
Eine Rede darf man ablesen!
Zitate könnst du ablesen; ansonsten versuche, frei zu reden. Sage lieber weniger und das locker und frei mit einigen Blicken auf das Konzept. Wenn du dir die freie Rede nicht zutraust, so darfst du natürlich auch ablesen. Das kannst du mit ein paar Worten einleiten wie:
"In einem schlauen Buch habe ich gelesen, dass man eine Hochzeitsrede frei, also ohne Zettel halten sollte. Doch die wussten nicht, dass ich heute besonders nervös bin. Nein, den Stress, etwas auswendig zu lernen und hier locker vom Hocker zu sagen, wollte ich mir heute nicht antun. Lasst mich ein paar Sätze vorlesen. Dafür sind es meine eigenen Worte und Gefühle, die ich hier aufs Papier gebracht habe. Liebe Saskia, lieber Hendrik ..."
Halte Lautstärke und Betonung bis zum letzten Wort bei !
Denke stets an die Zuhörerschaft. Die wollen deine Rede erleben, die stellen sich vielleicht einige deiner Bemerkungen bildlich vor. Dafür brauchen die Zuhörer Zeit. Sprich also langsam, mache Pausen. Schaue die Gästeschar immer wieder mal an. Betone die unterstrichenen Worte. Du beendest die Rede nicht mit einem Seufzer, der deutlich macht, dass du froh bist, es hinter dir zu haben. Du beendest deine Rede mit einem freudigen Blick zum Hochzeitspaar, sprich gute Wünsche aus und erhebe ggf. das Glas zum Toast auf die Hochzeiter. Dabei blicke wieder ins Publikum, bevor du dich setzst.
Zum Schluss einer Rede hebt man ein Glas, um dem Paar zuzutoasten. Dazu kann man einen der folgenden Toastsprüche rufen:
"Das Paar soll glücklich leben!"
oder
"Das Brautpaar lebe hoch!"
oder
"Wir trinken auf das Wohl des Paares!"
oder
"Glück und Segen Euch zwei!"
oder
"Stoßen wir an auf das Wohl des Brautpaares!"
Man hebt dazu niemals eine Kaffeetasse oder Teetasse. Man stößt auch nicht mit einer Tasse an. Falls du deine Rede bei der Kaffeetafel hältst und sollten nur Tassen oder Wassergläser auf dem Tisch stehen, dann unterlasse das Glaserheben oder das Anstoßen. In diesem Fall ende deine Rede mit einem Satz wie:
"Ich wünsche dem Paar alles erdenklich Gute."
Aufstehen zu Ehren des Brautpaares
Zum Toast erheben sich alle Hochzeitsgäste. Daher halten die Redner einen Augenblick inne, bis die Unruhe, die durch das Aufstehen entstand, vorüber ist. Im Stehen toasten auch die Gäste dem Brautpaar zu. Nach dem Toast darf man die Gläser abstellen, um zu klatschen. Dieses Klatschen gilt der vorangegangenen Rede und ist ebenso eine Huldigung an das Brautpaar. Es ist die sogenannte Standing Ovation.
Zunächst auf dieser Seite ein paar allgemeine Tipps für für die Reden anlässlich eines Hochzeitsfestes:
Der Brautvater spricht
Tradition hat in erster Linie die Rede des Brautvaters. Bis in die Antike lässt sich zurück verfolgen, dass der Vater der Braut bei der Hochzeitsfeier spricht. Die Mütter hielten früher keine öffentliche Hochzeitsrede. Das war bis ins späte Mittelalter auch nicht anders denkbar, denn Frauen hatten in der Öffentlichkeit nicht viel zu melden. Zudem gab es die Rollenteilung, dass der Vater in der Öffentlichkeit Präsenz zeigte, während die Mutter die Aufgabe hatte, persönlich unter vier Augen zur Braut über "Freud und Leid" der Ehe zu sprechen.
Auch die Mutter der Braut oder des Bräutigams kann eine Hochzeitsrede halten!
Die Stellung und der Aufgabenbereich der Frau hat sich in der Neuzeit grundlegend geändert. Es spricht von daher gar nichts dagegen, dass statt des Brautvaters oder ergänzend zu ihm auch die Mutter der Braut das Wort ergreift und z. B. eine Tischrede hält. Der einzige Grund, warum die Redepflicht noch in erster Linie beim Brautvater liegt, ist wohl die Tradition. Da zudem in den Hollywoodfilmen immer der Vater auftritt, ist es auch romantisch, an dieser Tradition festzuhalten. Wir zeigen hier allerdings auch Beispiele für Hochzeitsreden, die von der Mutter der Braut bzw. Mutter des Bräutigams gehalten werden.
Die Tischrede des Bräutigams & der Braut
Der Grund, dass für das Paar zumeist der Bräutigam spricht, hat dieselben historischen Gründe, die ausschlaggebend dafür sind, dass der Brautvater statt der Brautmutter für die Rede verantwortlich zeichnet. Grund ist also wieder die traditionelle öffentliche Dominanz der Männer.
Da die "Vorherrschaft der Männer" der Vergangenheit angehört, macht es also durchaus Sinn, dass die Braut das Wort ergreift. Das Paar hat im Verlauf des Hochzeitstages mehrfach Gelegenheit einen Redebeitrag zu leisten. Üblich sind eine Begrüßungsrede, eine Tischrede und eine Abschiedsrede. Es können sich also Braut und Bräutigam beteiligen. Schön ist, wenn mindestens eine dieser Ansprachen als "Dialog" gehalten wird. Dabei wechseln sich beide Partner innerhalb einer Rede ab und ergänzen sich auf diese Weise.
In dem Kapitel sind Reden des Bräutigams und der Braut.
Trauzeugen und Freundeskreis melden sich zu Wort.
Es gehört zu den Aufgaben der Trauzeugen eine kleine Ansprache zu halten. Bei mehreren Trauzeugen ist es nicht üblich, dass jeder der Trauzeugen etwas vor versammelter Gästeschar sagt. Eine Person spricht für die anderen mit. Da die Trauzeugen zumeist aus dem Freundeskreis stammen, vertritt die eine Person auch die anderen Freunde und Freundinnen. Ansonsten kann auch aus dem Freundeskreis noch eine kleine Ansprache vorgetragen werden. Die Freunde und Freundinnen sollten sich dazu absprechen, damit eine Person ausdrücklich auch im Namen der anderen das Wort ergreift.
Da haben wir Reden der Trauzeugen und der Freunde !
Die Rede weiterer Gäste
Vielleicht gibt es noch weitere Personen, die dem Hochzeitspaar vor "versammelter Mannschaft" etwas sagen möchten. Geplante Redebeiträge sollten allerdings mit der Person, die den Ablauf des Tages plant, abgesprochen werden. Falls kein "Zeremonienmeister" oder "Hochzeitsmanager" eingesetzt ist, übernehmen diese Aufgabe oftmals die Trauzeugen.
Die Tischrede des Pfarrers bzw. der Pfarrerin
Früher gehörte zudem eine Tischrede des Pfarrers / Pastors dazu. Das ist nicht mehr grundsätzlich so. Nur wenn die Familie eine besondere Beziehung zum Pfarrer bzw. zur Pfarrerin hat, sitzen Geistliche am Brauttisch. Dann spricht der Pfarrer / die Pfarrerin üblicherweise ein Tischgebet und einige einleitende Worte. Doch diese Tradition ist heutzutage selten. Die Geistlichen, die die Trauung geleitet haben, werden natürlich zur Hochzeitsfeier eingeladen (evangelische Geistliche mit Partnerin bzw. Partner). Einen Platz am Brauttisch sollte man den Geistlichen nur in den oben beschriebenen Sonderfällen (besondere Beziehung) reservieren.
Was wird von den Hochzeitsrednern gesagt?
Hochzeitsreden sind sehr einfach, denn es sind keine Vorträge und es sind keine Selbstdarstellungen!
Hochzeitsreden sind ein Toast auf das Paar! Sie sind also grundsätzlich kurz!
Diese Hochzeitsreden müssen nicht lang sein. Im Gegenteil - lange Reden wirken selbstgefällig und ermüdend. Niemand sollte sich durch "Redelust" hervorheben. Die Hochzeitsrednerinnen bzw. Hochzeitsredner drücken kurz und prägnant aus, welche Gefühle sie bewegen und welche Hoffnungen und Wünsche sie für das Paar haben. Es geht nicht um große Inhalte; es soll nur deutlich werden, dass unterschiedliche Personen und Gruppen mit guten Gedanken bei Braut und Bräutigam sind.
Das sagt der Brautvater inhaltlich:
Die Rede des Brautvaters (oder die Brautmutter bzw. die Eltern des Bräutigams) darf etwas länger sein. Die Tischrede der Eltern ist die längste Rede im Reigen der Hochzeitsreden. Der Brautvater blickt zurück, hebt eine Erinnerung hervor, drückt seine aktuelle Freude aus und seine Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft. Er kann auch einen Rat für das Eheleben mitgeben.
Das drücken die Großeltern mit einer Rede aus:
Großeltern können statt des Brautvaters sprechen oder seine Rede ergänzen. Die Rede der Großmutter oder des Großvaters drückt in besonderem Maße Emotionen aus. Da werden die Freude über das Enkelkind und die Sorge über sein Wohlergehen noch einmal wach. Es wird die Bedeutung der Liebe für das Leben eines Menschen betont. Es wird deutlich, dass die Liebe des Paares und die Hochzeit noch einmal ein Höhepunkt im eigenen Leben ist.
Das sagt eine Trauzeugin bzw. ein Trauzeuge!
Die Rede der Trauzeugen ist zunächst Dank. Die Trauzeugen bedanken sich, dass sie mit dem ehrenvollen Amt eines Trauzeugen bzw. einer Trauzeugin betraut wurden. Trauzeugen bedanken sich für das Vertrauen, welches das Paar ihnen entgegen bringt. Sie betonen, dass sie dem Paar weiterhin (und jetzt in besonderem Maße) verbunden bleiben. Sie versprechen, jederzeit zur Hilfe bereit zu sein, wenn sie gebraucht werden.
Das drückt das Paar inhaltlich mit der Hochzeitsrede aus:
Braut oder Bräutigam begrüßen die Gäste.
Das Paar kann schon vor dem Standesamt, vor der Kirche und / oder zu Beginn der großen Hochzeitsfeier die Gäste begrüßen. In einer Begrüßungsrede durch das Brautpaar wird nur kurz die Freude über die Anwesenheit der Gäste ausgedrückt und die Erwartung einer schönen Feier, an der alle Gäste ihre ungetrübte Freude haben.
Die Tischrede / Festrede des Paares
In der Festrede bedankt sich der Bräutigam (oder die Braut bzw. beide gemeinsam). Inhalt des Dankes sind die Anwesenheit der Gäste, die fantastische Stimmung, die Reden, die lieben Wünsche und die vielen Geschenke. Es können Gäste hervorgehoben werden, deren Anwesenheit nicht selbstverständlich ist (die uralte Uroma oder der Onkel aus Amerika). Es können Wünsche herausgepickt werden, über die man sich in besonderem Maße freut. Das Paar sagt, warum dieser Tag so bewegend und unvergesslich ist. Den Gästen wird weiterhin ein ausgelassener Abend gewünscht.
Das Paar verabschiedet sich
Üblicherweise bleibt das Paar nicht auf der Feier, bis die letzten Gäste gegangen sind. Vielleicht möchten Braut und Bräutigam noch einen Teil der Hochzeitsnacht allein genießen. Also verabschieden sich die Braut und Bräutigam vorzeitig, vielleicht kurz nach Mitternacht. In dieser kleinen Abschiedsrede des Hochzeitspaares wecken Braut und Bräutigam Verständnis dafür, dass sie die Feier schon verlassen. Sie betonen, wie schön ein Fest im Kreis so vieler Gäste ist und weisen darauf hin, dass eine Hochzeitsnacht aber auch etwas mit Zweisamkeit zu tun hat - die zweite Hälfte der Nacht also ihnen allein gehört. Die Gäste werden gebeten, die Feierlaune ohne das Paar nicht zu reduzieren, sondern eher noch Stimmung zuzulegen - im Wissen, dass es Braut und Bräutigam auch gut geht. Es gibt verschiedene Zeitpunkte für eine Abschiedsrede des Brautpaares und Braut und Bräutigam sollten damit das Fest abrunden.
Wie ist die Reihenfolge der Hochzeitsredner?
1. Rede der Brauteltern (und Großeltern)
Die Rede der Brauteltern (in der Regel die Rede des Brautvaters / aber auch die Reden der Großeltern der Braut) eröffnen die Redeabfolge. Jedoch steht diese Ansprache nicht schon vor dem Hochzeitsmahl. Erst vor dem Hauptgang, also nach der Suppe, erhebt der Brautvater (oder die Brautmutter) das Wort. Wird kein Menü am Tisch eingenommen, bedienen sich die Gäste also am Büffet, so kann der Brautvater während der ersten Phase des Büffets die Speiseeinnahme unterbrechen (indem z. B. jemand ans Glas klopft oder der Diskjockey um Aufmerksamkeit bittet) und seine kurze Rede halten. Ebenso kann dies beim Sektempfang geschehen.
2. Eltern (und ggf. Großeltern) des Bräutigams
Die Eltern des Bräutigams schließen sich hier vor dem Hauptgang direkt an die Rede des Brautvaters an. Ist die Zeitspanne hier allerdings zu kurz, so hat die Rede der Bräutigammutter bzw. des Bräutigamvaters nach dem Hauptgang ihren guten Platz.
3. Trauzeugen
Hat man den Eltern von Braut und Bräutigam den Vortritt gelassen, so ist die Rede der Trauzeugen an der Reihe.
4. Weitere Gäste
Verwandte / Freundeskreis: Erst wenn Eltern (auch Großeltern) und Trauzeugen ihre Möglichkeit zur Ansprache hatten, können andere Gäste (aus der Verwandtschaft & aus dem Freundes- und Kollegenkreis) das Wort ergreifen.
5. Brautleute
Die Festrede des des Bräutigams bildet den Abschluss der Tischreden. Das Paar bedankt sich bei den Vorrednern für die (netten, lustigen, besinnlichen, gefühlsbetonten, emotionalen, aufmunternden, lieben, weisen) Worte, Wünsche und Ratschläge, betont das eigene Glücksgefühl und wünscht allen Gästen viel Freude beim Fest.
Das Paar verabschiedet sich von der Hochzeitsfeier
Die Verabschiedung des Paares, bevor es die Feier verlässt, bildet den Abschluss möglicher Reden.
Die Reihenfolge der Hochzeitsreden gilt nicht auf die Begrüßungsworte des Brautpaares. Solche kurzen Reden können Braut und Bräutigam halten.
Begrüßung vor dem Standesamt bzw. Kirche
Braut und Bräutigam können schon vor dem Standesamt oder vor der Kirche die Gäste mit ganz kurzen Begrüßungsreden willkommen heißen.
Begrüßung durch das Brautpaar beim Empfang
Jedenfalls sollte auch ein kleiner Empfang mit einigen Begrüßungsworten durch Braut und Bräutigam eröffnet werden.
Rede zur Eröffnung des Hochzeitsfestes
Beim Eintreffen der Gäste im Hochzeitslokal werden diese nach und nach vom Paar empfangen und einzeln persönlich begrüßt. Sind alle Gäste anwesend, so sollte jemand ein paar begrüßende Worte an die gesamte Hochzeitsgesellschaft richten und damit das Fest eröffnen. Das soll wirklich nur eine Begrüßung sein - keine Ansprache. Auch diese Begrüßungsworte können vom Hochzeitspaar gesprochen werden; doch gern auch von einer anderen Person, die für das Gelingen des Abends mitverantwortlich ist.
Rede zum Tortenanschnitt
Das Brautpaar lädt mit ein paar Worten zum Tortenanschnitt ein. Wurden die Gäste vorher noch nicht durch Braut und Bräutigam öffentlich begrüßt, so kann die Begrüßung im Rahmen dieser kleinen Rede zum Tortenanschnitt geschehen.
Machen Sie sich jedenfalls schriftliche Notizen!
Schreibt eure Rede auf. Selbst wenn Ihr vorhabt, nur einige Sätze auswendig vorzutragen, ist es wichtig, dass ihr diese für alle Fälle auf einem Zettel griffbereit bei sich habt. Man kann viele Ratschläge dazu finden, wie eine Rede aufgeschrieben sein sollte. Doch macht es einfach so, dass Ihr euch wohl fühlt. Vielleicht schreibt Ihr jeweils nur einen Gedanken groß auf ein Kärtchen oder bringt den gesamten Text auf einem einzigen Blatt unter. Schreibt mit Computer oder per Hand - wie es euch liegt.
Übt laut und selbstbewusst zu sprechen!
Übt, laut zu sprechen. Wichtiger noch als auswendig vorzutragen ist, dass Ihr laut redet. Auch, wenn Ihr ein Mikrophon benutzen werdet, sprecht so laut, als würdet Ihr ohne Verstärkeranlage vor einer Gruppe einen Vortrag halten. Stellt euch stets vor, dass Ihr zu einem Menschen redet, der am anderen Ende des Saales sitzt. Sprecht keinesfalls vor euch hin, als würdet Ihr zu euch selbst oder nur zur nächstsitzenden Person sprechen.
Übt die Betonung!
Betont etliche Worte, damit Ihre Rede nicht dahinrauscht. Übt, in jedem kurzen Satz zumindest ein Wort zu betonen. Bei längeren Sätzen betont mindestens ein Wort zwischen den Satzzeichen. Dann können die Zuhörer besser folgen und Ihre Rede rauscht nicht einfach vorbei. Wenn Ihr ein schriftliches Konzept habt, so unterstreicht die Worte, die Ihr betont.
Neht die Rede auf! - Hört euch eure Rede an!
Zur Übung zeichnet eure Rede mit einem Aufnahmegerät auf. Spielt es ab, wobei OIhr einige Meter entfernt seid und darauf achtet, dass es sich wie eine Ansprache anhört und nicht wie ein Selbstgespräch. Dazu gehört, dass die Lautstärke bis zum letzten Wort beibehalten wird.
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